Durch viele Experimente erforschten die Schüler der Klassen 2a und 2b jeweils zusammen mit einem Partner ihre Sinne.
Geruchs- und Geschmacksproben aller Art mussten mit verbundenen Augen identifiziert werden, und im gemeinsamen Gespräch erarbeiteten die Kinder den Nutzen der Sinne zur Warnung vor Gefahren sowie als Mittel zum Genuss. Saure, süße, bittere und salzige Flüssigkeiten wurden vorsichtig auf die verschiedenen Geschmackszonen der Zunge gepinselt, sodass die Schüler die unterschiedliche Intensität erleben konnten.
„Aus welcher Entfernung kannst du noch eine Stecknadel fallen hören?“- So lautete der Arbeitsauftrag zum genauen Hinhören. In gemeinsamen Reflexionsphasen wurde das Ohr als entsprechendes Sinnesorgan mit seinen äußeren und inneren Bestandteilen und deren Funktion besprochen und durch den Versuch mit der Zuckertrommel veranschaulicht.
Auch das eigene Auge wurde im Spiegel genau betrachtet, Teile des Auges mit ihrer Funktion benannt und die Beweglichkeit der Pupille mit dem „Taschenlampentest“ überprüft.
Durch Tastübungen wurden die unterschiedlichen Druckpunkte unseres größten Sinnesorgans- der Haut- getestet. Die Bedeutung des Schmerz- und Wärmeempfindens für das alltägliche Leben wurde von den Kindern mit zahlreichen Beispielen hervorgehoben, sodass wir am Ende nicht nur unsere Sinne und die Sinnesorgane besser kennengelernt haben, sondern auch noch mehr zu schätzen wissen und über die Problematik und evtl. Hilfen beim Fehlen eines Sinnes nachgedacht haben.